Voraussetzungen
Für die Bereitstellung der virtuellen ESET PROTECT-Appliance müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
•Sie müssen einen unterstützten Hypervisor verwenden.
•Vergewissern Sie sich, dass das Gastbetriebssystem (falls Sie einen gehosteten Hypervisor wie VMware Workstation/Player oder Oracle VirtualBox verwenden) unterstützt wird.
•Vergewissern Sie sich, dass die Uhren auf dem Host und den Gastbetriebssystemen synchronisiert sind.
•VT muss im BIOS des Hostsystems aktiviert sein. Diese Technologie wird auch als VT, Vanderpool Technology, Virtualization Technology, VMX oder Virtual Machine Extensions bezeichnet. Normalerweise finden Sie diese Einstellung im Sicherheitsbildschirm im BIOS. Die Position der Einstellung hängt vom Systemhersteller ab.
•Vergewissern Sie sich, dass die Verbindung für den Netzwerkadapter des virtuellen Computers auf Bridged (oder auch NAT) festgelegt ist.
•Wenn Sie den NAT-Modus verwenden, muss auf der virtuellen Maschine die Portweiterleitung konfiguriert sein, damit ESET PROTECT On-Prem über das Internet erreichbar ist. Ports, die weitergeleitet werden müssen, werden nach der Bereitstellung und Konfiguration im Konsolenfenster der ESET PROTECT-VA angezeigt.
•Die virtuelle ESET PROTECT-Appliance unterstützt nur IPv4-Umgebungen. IPv6-Umgebungen können zwar manuell eingerichtet werden, aber IPv6 wird nicht unterstützt.
Sie sollten eine Momentaufnahme der neu bereitgestellten und konfigurierten ESET PROTECT-VA erstellen und mit Active Directory synchronisieren. Außerdem sollten Sie die Datenbank sichern, bevor Sie den ESET Management Agent auf den Clientcomputern bereitstellen. |