Viren- und Spyware-Schutz
Auszuführende Aktion, falls keine Säuberung möglich ist
Mit diesem Aktionsfeld können Sie eine auszuführende Aktion auswählen, falls eine infizierte Datei gefunden wird und nicht gesäubert werden kann:
•Keine Aktion – Es werden keine Änderungen vorgenommen. Hochgeladene und infizierte Dateien werden in SharePoint gespeichert, und die Benutzer haben Zugriff auf diese Dateien.
•Blockieren – Die infizierte Datei wird gesperrt und kann nicht hoch- oder heruntergeladen werden. Außerdem wird der Benutzer in einer Nachricht darauf hingewiesen, warum die Datei nicht hoch- oder heruntergeladen wurde.
•Zum Löschen vormerken - Die Datei wird für die Löschung markiert, und SharePoint entscheidet selbst über die Löschung. Während eines Benutzerzugriffs (beim Download) kann die Datei normalerweise nicht gelöscht werden, da die Benutzer keine Schreib- bzw. Löschberechtigung haben. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn die Säuberungsstufe im ThreatSense-Modul auf „Nicht säubern“ festgelegt ist. Wenn der herunterladende Benutzer jedoch über die entsprechende Berechtigung verfügt, wird die Datei gelöscht. Der für den Benutzer angezeigte Nachrichtentyp wird von SharePoint verwaltet.
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Wenn ein Dokument gelöscht wird, werden dessen ältere Versionen ebenfalls gelöscht. Daher sollten Sie die Aktion Block verwenden. Verwenden Sie stattdessen die On-Demand-Datenbankprüfung, um infizierte Dokumente aus SharePoint zu löschen. |
Infizierte Dateien in Quarantäne verschieben
Wenn diese Option aktiviert ist, werden zum Löschen markierte Dateien in die Quarantäne verschoben. Deaktivieren Sie diese Option und damit die Quarantäne, um zu verhindern, dass sich Dateien in der Quarantäne ansammeln. Dies macht z. B. Sinn, wenn die Partition, auf der sich die Quarantäne befindet, zu klein oder fast voll ist. Die Quarantäne sollte nicht deaktiviert werden. Diese Option wirkt sich auf die Quarantäne-Richtlinie für säuberbare und nicht säuberbare Dateien aus. Die Nutzung der Quarantäne wirkt sich nicht auf die Regeln aus.
Vorlage einer Meldung, die bei erkannter Bedrohung angezeigt wird
Sie können die Nachricht anpassen, die im Browser der Benutzer angezeigt wird, wenn eine Bedrohung erkannt und gesäubert, blockiert oder gelöscht wurde. Geben Sie den gewünschten Text in das Feld Vorlage einer Meldung, die bei erkannter Bedrohung angezeigt wird ein. Die Nachricht wird nur in der Web-Schnittstelle angezeigt.
Sie können die folgenden Variablen in der Nachricht verwenden:
•%VIRUSNAME% - Name der Infiltration aus dem Prüfmodul.
•%FILENAME% - Dateiname.
•%FILESIZE% - Dateigröße.
•%PRODUCTNAME% - Produktname, in diesem Fall: ESET Security for Microsoft SharePoint.
Ändern Sie die Scan-Parameter für den Echtzeitfilter.
Zugriffsfilter- und Machine-Learning-Schutz
Die Berichterstellung wird von der Erkennungsroutine und der Machine-Learning-Komponente ausgeführt.