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ThreatSense-Parameter

ThreatSense ist eine Technologie, die verschiedene Methoden zur Erkennung von Bedrohungen verwendet. Die Technologie arbeitet proaktiv, d. h. sie schützt das System auch während der ersten Ausbreitung eines neuen Angriffs. Eingesetzt wird eine Kombination aus Code-Analyse, Code-Emulation, allgemeinen Signaturen und Virussignaturen verwendet, die zusammen die Systemsicherheit deutlich erhöhen. Die Prüfengine kann verschiedene Datenströme gleichzeitig kontrollieren und so die Effizienz und Erkennungsrate steigern. Die ThreatSense-Technologie entfernt auch erfolgreich Rootkits.


note

Weitere Hinweise zur Prüfung der Systemstartdateien finden Sie unter Prüfung Systemstartdateien.

in den Einstellungen für ThreatSense können Sie verschiedene Prüfparameter festlegen:

Dateitypen und -erweiterungen, die geprüft werden sollen

Die Kombination verschiedener Erkennungsmethoden

Säuberungsstufen usw.

Um das Einstellungsfenster zu öffnen, klicken Sie im Fenster Erweiterte Einstellungen (F5) auf ThreatSense-Einstellungen. Dies gilt für beliebige Module, die ThreatSense verwenden (siehe unten). Verschiedene Sicherheitsszenarien erfordern unterschiedliche Konfigurationen. Daher können Sie ThreatSense für die folgenden Schutzmodule individuell konfigurieren:

Echtzeitfilter

On-Demand-Datenbank-Scan

Hyper-V-Scan

Echtzeit-Dateischutz

Malware-Prüfungen

Prüfen im Leerlaufbetrieb

Prüfung der Systemstartdateien

Dokumentenschutz

E-Mail-Client-Schutz

Web-Schutz

Die ThreatSense-Parameter sind für jedes Modul optimal eingerichtet. Eine Veränderung der Einstellungen kann den Systembetrieb deutlich beeinflussen. So kann zum Beispiel eine Änderung der Einstellungen für das Prüfen laufzeitkomprimierter Dateien oder die Aktivierung der Advanced Heuristik im Modul „Echtzeit-Dateischutz“ dazu führen, dass das System langsamer arbeitet (normalerweise werden mit diesen Methoden nur neu erstellte Dateien geprüft). Es wird empfohlen, die Standard-Parameter für ThreatSense in allen Modulen unverändert beizubehalten. Änderungen sollten nur im Modul „Computer prüfen“ vorgenommen werden.

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