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Probleme im Zusammenhang mit dem Netzwerkverkehr-Scanner beheben

Wenn Probleme in Ihrem Browser oder Ihrem E-Mail-Client auftreten, überprüfen Sie zunächst, ob der Netzwerkverkehr-Scanner dafür verantwortlich ist. Deaktivieren Sie dazu vorübergehend den Netzwerkverkehr-Scanner unter Erweiterte Einstellungen > Erkennungsroutine > Netzwerkverkehr-Scanner. Denken Sie daran, die Funktion anschließend wieder zu aktivieren, da Browser und E-Mail-Client ansonsten nicht geschützt sind. Wenn das Problem hiermit behoben ist, finden Sie nachstehend eine Liste gängiger Probleme nebst deren Lösung:

Probleme mit Updates oder sicheren Verbindungen

Wenn Ihre Anwendung nicht aktualisiert werden kann oder ein Kommunikationskanal nicht sicher ist:

Wenn Sie SSL/TLS aktiviert haben, deaktivieren Sie die Funktion vorübergehend. Wenn das Problem damit behoben ist, können Sie die SSL/TLS aktiviert lassen und das Update durch Ausschließen der problematischen Verbindung anwenden:
Deaktivieren SSL/TLS. Führen Sie das Update erneut aus. Es sollte ein Dialogfeld angezeigt werden, in dem Sie über verschlüsselten Datenverkehr informiert werden. Vergewissern Sie sich, dass die Anwendung mit jener übereinstimmt, bei der Sie Fehler beheben und dass das Zertifikat von dem Server stammt, von dem auch das Update stammt. Speichern Sie anschließend die Aktion zu diesem Zertifikat und klicken Sie auf „Ignorieren“. Wenn weitere Dialogfelder angezeigt werden, können Sie den Filtermodus wieder auf „automatisch“ setzen. Das Problem sollte nun behoben sein.

Wenn es sich bei der Anwendung nicht um einen Browser oder ein E-Mail-Programm handelt, können Sie sie komplett vom Web-Schutz ausschließen (ein Browser oder ein E-Mail-Client wäre in diesem Fall ungeschützt). Anwendungen, deren Kommunikation bereits in der Vergangenheit gefiltert wurde, sollten sich bereits in der Liste befinden, die bei Hinzufügen einer Ausnahme angezeigt wird, somit brauchen sie wahrscheinlich nicht manuell hinzugefügt werden.

Problem beim Zugriff auf ein Gerät im Netzwerk

Wenn Sie die Funktionen eines Geräts im Netzwerk nicht nutzen können (wenn beispielsweise die Webseite einer Webcam nicht geöffnet oder Videos auf einem Home-Media-Player nicht abgespielt werden können), fügen Sie dessen IPv4- und IPv6-Adressen zur Liste der ausgeschlossenen Adressen hinzu.

Probleme mit einer bestimmten Website

Mit der URL-Adressverwaltung können Sie bestimmte Websites vom Web-Schutz ausschließen. Wenn Sie beispielsweise nicht auf https://www.gmail.com/intl/en/mail/help/about.html zugreifen können, fügen Sie *gmail.com* zur Liste der ausgeschlossenen Adressen hinzu.

Fehler „Anwendungen, welche das Root-Zertifikat importieren können, sind noch aktiv“

Bei Aktivierung der SSL/TLS vergewissert sich ESET Smart Security Premium, dass die installierten Anwendungen der Art und Weise der Filterung von SSL-Protokollen vertrauen, indem ein Zertifikat in ihren Zertifikatspeicher importiert wird. Manche Anwendungen erfordern unter Umständen einen Neustart, um das Zertifikat zu importieren. Dazu gehören Firefox und Opera. Vergewissern Sie sich, dass keine dieser Anwendungen ausgeführt wird (öffnen Sie hierzu den Taskmanager und stellen Sie sicher, dass sich in der Registerkarte „Prozesse“ keine Einträge mit der Bezeichnung „firefox.exe“ oder „opera.exe“ befinden) und wiederholen Sie den Vorgang.

Fehler aufgrund eines nicht vertrauenswürdigen Ausstellers oder einer ungültigen Signatur

Dies bedeutet in den meisten Fällen, dass der oben beschriebene Zertifikatimport fehlgeschlagen ist. Vergewissern Sie sich, dass keine der genannten Anwendungen ausgeführt wird. Deaktivieren Sie anschließend SSL/TLS und aktivieren Sie die Funktion erneut. Hiermit wird der Import erneut durchgeführt.


note

Lesen Sie den Knowledgebase-Artikel, um herauszufinden, wie Sie den Netzwerkverkehr-Scanner in ESET Windows Home-Produkten verwalten können.