Malware Scan Engine
Die Standardkonfiguration des Erkennungsverhaltens bietet grundlegende Sicherheitsfunktionen, inklusive:
•Erkennung durch Machine Learning
•Smart-Optimierung (effiziente Kombination aus Systemschutz und Scan-Geschwindigkeit)
•ESET LiveGrid-Reputationssystem
Falls Sie zusätzliche Schutzfunktionen aktivieren möchten, klicken Sie auf Einstellungen > Erkennungsroutine:
•Ereignis auf Potenziell unerwünschte Anwendungen
•Erkennung potenziell unsicherer Anwendungen (zum Beispiel Keylogger, Passwort-Cracking-Tools)
•Übermittlung verdächtiger oder infizierter Samples aktivieren
•Konfigurieren von Ausschlüssen (Dateien oder Verzeichnisse, die nicht gescannt werden), um die Scans zu beschleunigen
•Anpassen der Säuberungsstufe
Alle erkannten Ereignisse und ergriffenen Maßnahmen werden im Bildschirm Ereignisse geloggt.
Echtzeit- & Machine-Learning-Schutz
Advanced Machine Learning ist jetzt als zusätzliche Schutzebene in der Erkennungsroutine enthalten, um die Erkennung auf Basis von Machine Learning zu verbessern. Weitere Informationen zu diesem Schutztyp finden Sie in unserem Glossar.
Sie können Berichterstellung und Schutzebenen für die folgenden Kategorien konfigurieren:
•Malware – Ein Computervirus ist Schadcode, der den vorhandenen Dateien auf Ihrem Computer vorangestellt oder angefügt wird. Allerdings wird der Begriff „Virus“ oft missbraucht. „Malware“ (Schadcode) ist ein genauerer Begriff. Die Malware-Erkennung wird von der Erkennungsroutine zusammen mit der Machine-Learning-Komponente ausgeführt.
Weitere Informationen zu diesem Anwendungstyp finden Sie im Glossar.
•Potenziell unerwünschte Anwendungen – Grayware oder potenziell unerwünschte Anwendungen (PUAs) ist eine breite Kategorie von Software, deren Absicht nicht so eindeutig bösartig ist wie bei anderen Arten von Malware, wie Viren oder Trojanern. Sie könnte jedoch zusätzliche unerwünschte Software installieren, das Verhalten des digitalen Geräts ändern oder Aktivitäten ausführen, die vom Benutzer nicht genehmigt oder erwartet wurden.
Weitere Informationen zu diesem Anwendungstyp finden Sie im Glossar.
•Verdächtige Anwendungen – Sie umfassen Programme, die mit Packprogrammen oder Schutzprogrammen komprimiert wurden. Diese Art von Programmen wird oft von Malware-Autoren ausgenützt, um einer Erkennung zu entgehen.
•Potenziell unsichere Anwendungen – Dies sind gewerbliche Programme, die zu einem böswilligen Zweck missbraucht werden können. Beispiele für potenziell unsichere Anwendungen sind Programme für das Fernsteuern von Computern (Remotedesktopverbindung), Programme zum Entschlüsseln von Passwörtern und Keylogger (Programme, die aufzeichnen, welche Tasten vom Benutzer gedrückt werden).
Weitere Informationen zu diesem Anwendungstyp finden Sie im Glossar.