Format für ausgeschlossene Pfade
Mit Platzhaltern können Sie Gruppen von Dateien ausschließen. Dabei steht ein Fragezeichen (?) für genau ein beliebiges Zeichen, und ein Sternchen (*) steht für null bis beliebig viele Zeichen.
Eingeben von Ausschlussfiltern •Wenn Sie alle Dateien und Unterordner in einem bestimmten Ordner ausschließen möchten, geben Sie den Pfad zum Ordner mit der Maske * ein. •Wenn nur DOC-Dateien ausgeschlossen werden sollen, verwenden Sie die Maske *.doc. •Wenn der Name einer ausführbaren Datei aus einer bestimmten Anzahl von variierenden Zeichen besteht und Sie nur das erste Zeichen mit Sicherheit kennen (z. B. „D“), verwenden Sie das folgende Format: Beispiele: •C:\Tools\* – Der Pfad muss mit umgekehrtem Schrägstrich (\) und Sternchen (*) enden, um anzugeben, dass es sich um einen Ordner handelt und alle Ordnerinhalte (Dateien und Unterordner) ausgeschlossen werden. •C:\Tools\*.* – Gleiche Verhaltensweise wie C:\Tools\* •C:\Tools - Der Ordner Tools wird nicht ausgeschlossen. Aus der Perspektive des Scanners könnte Tools auch ein Dateiname sein. •C:\Tools\*.dat - Mit diesem Filter werden .dat-Dateien im Ordner Tools ausgeschlossen. •C:\Tools\sg.dat - Dieser Filter schließt eine bestimmte Datei unter einem bestimmten Pfad aus. |
Systemvariablen in Ausschlüssen Sie können Systemvariablen wie %PROGRAMFILES% verwenden, um Scan-Ausschlüsse zu definieren. •Um den Programme-Ordner mit dieser Systemvariable auszuschließen, fügen Sie den Pfad %PROGRAMFILES%\* (mit umgekehrtem Schrägstrich und Sternchen am Ende des Pfads) zu Ihren Ausschlüssen hinzu. •Um alle Dateien und Ordner in einem Unterverzeichnis von %PROGRAMFILES% auszuschließen, schließen Sie den Pfad %PROGRAMFILES%\Ausgeschlossenes_Verzeichnis\* aus |