Von der Prüfung ausgeschlossene Dateiendungen
Ausgeschlossene Dateierweiterungen sind ein Teil der ThreatSense. Um ausgeschlossene Dateierweiterungen zu konfigurieren, klicken Sie auf ThreatSense in den erweiterten Einstellungen für beliebige Module, die die ThreatSense-Technologie verwenden.
Die Erweiterung ist der Teil des Dateinamens nach dem Punkt. Die Erweiterung definiert den Typ und den Inhalt einer Datei. In diesem Abschnitt der ThreatSense-Einstellungen können Sie die Dateitypen festlegen, die geprüft werden sollen.
Verwechseln Sie diese Funktion nicht mit den ausgeschlossenen Prozessen, den HIPS-Ausschlüssen oder den Datei-/Ordnerausschlüssen. |
Alle Dateien werden standardmäßig geprüft. Jede Erweiterung kann der Liste ausgeschlossener Dateien hinzugefügt werden.
Der Ausschluss bestimmter Dateien ist dann sinnvoll, wenn die Prüfung bestimmter Dateitypen die Funktion eines Programms beeinträchtigt, das diese Erweiterungen verwendet. So sollten Sie z. B. die Erweiterungen .edb, .eml und .tmp ausschließen, wenn Sie Microsoft Exchange Server verwenden.
Klicken Sie zum Hinzufügen einer neuen Erweiterung zur Liste auf Hinzufügen. Geben Sie die Erweiterung in das Feld ein (z. B. tmp) und klicken Sie auf OK. Mit der Option Mehrere Werte eingeben können Sie mehrere, durch Zeilen, Komma oder Semikolon getrennte Erweiterungen eingeben (wählen Sie beispielsweise Semikolon im Dropdownmenü als Trennzeichen aus und geben Sie Folgendes ein: edb;eml;tmp). Das Sonderzeichen ? (Fragezeichen) steht für ein beliebiges Zeichen (z. B. ?db). |
Um die genaue Erweiterung (falls verfügbar) einer Datei in einem Windows-Betriebssystem anzeigen zu können, müssen Sie das Kontrollkästchen Dateinamenerweiterungen im Windows-Explorer auf der Registerkarte Ansicht aktivieren. |