Per E-Mail weiterleiten

ESET Server Security kann automatisch Ereignismeldungen senden, wenn ein Ereignis mit dem ausgewählten Informationsumfang auftritt. Aktivieren Sie die Option Benachrichtigungen per E-Mail weiterleiten, um E-Mail-Benachrichtigungen zu aktivieren.

Weitergeleitete Benachrichtigungen

Klicken Sie auf Bearbeiten und wählen Sie aus, welche Desktopbenachrichtigungen per E-Mail weitergeleitet werden sollen.

Gibt den Mindest-Informationsumfang für zu verschickende Benachrichtigungen an.

•Diagnosedaten – Alle Meldungen höherer Stufen und alle sonstigen Informationen, die für die Feinabstimmung des Programms wichtig sein können, werden protokolliert.

•Information – Informationsmeldungen wie vom Standard abweichende Netzwerkereignisse, inklusive erfolgreiche Updates sowie alle Meldungen höherer Stufen werden protokolliert.

•Warnungen – Kritische Fehler und Warnmeldungen werden erfasst (Anti-Stealth wird nicht ordnungsgemäß ausgeführt oder Update fehlgeschlagen).

•Fehler - Fehler wie „Fehler beim Herunterladen der Datei“ und kritische Fehler werden aufgezeichnet.

•Kritisch - Nur kritische Fehler werden protokolliert.

Jede Benachrichtigung in einer getrennten E-Mail senden

Wenn diese Option aktiviert ist, erhält der Empfänger für jede einzelne Benachrichtigung eine separate E-Mail. Dies kann dazu führen, dass innerhalb kurzer Zeit eine große Anzahl E-Mails verschickt wird.

Intervall bis zum Senden neuer Benachrichtigungs-E-Mails (Min.)

Intervall in Minuten, nach dem eine neue Benachrichtigung per E-Mail gesendet wird. Legen Sie für diese Einstellung den Wert „0“ fest, wenn die Benachrichtigungen sofort gesendet werden sollen.

Absenderadresse

Absenderadresse - Geben Sie die Absenderadresse ein, die in der Kopfzeile von Benachrichtigungs-E-Mails angezeigt werden soll. Diese Adresse wird dem Empfänger als Absender angezeigt.

Empfängeradresse

Geben Sie die E-Mail-Adresse des Empfängers an, die im Header von Benachrichtigungs-E-Mails angezeigt werden soll. Verwenden Sie ein Semikolon „;“, um mehrere E-Mail-Adressen voneinander zu trennen.

SMTP-Server

Der Name des SMTP-Servers für den Versand von Warnungen und Benachrichtigungen. Dies ist normalerweise der Name Ihres Microsoft Exchange-Servers.

Benutzername und Passwort

Falls für den SMTP-Server Zugangsdaten zur Authentifizierung erforderlich sind, geben Sie hier einen gültigen Benutzernamen und das Passwort ein.

TLS aktivieren

Aktiviert die der TLS-Verschlüsselung unterstützten Warnungen und Benachrichtigungen.

SMTP-Verbindung testen

Eine Test-E-Mail wird an die E-Mail-Adresse des Empfängers gesendet.

Format von Meldungen

Ereignismeldungen werden als E-Mails oder LAN-Nachrichten (Windows Messenger-Dienst) an Remotebenutzer oder Systemadministratoren weitergeleitet. Das Standardformat für Warnungen und Benachrichtigungen ist für die meisten Situationen optimal. Sie können das Format der Meldungen bei Ereignissen jedoch auch anpassen.

Format der Meldungen bei Ereignissen

Geben Sie das Format der E-Mail-Ereignisbenachrichtigungen an.

Format der Meldungen bei Bedrohungen

Warnungen und Benachrichtigungen besitzen ein vordefiniertes Standardformat. Dieses Format sollte nicht geändert werden. Unter bestimmten Umständen (etwa, wenn Sie ein automatisiertes E-Mail-Verarbeitungssystem verwenden) ist es jedoch möglicherweise erforderlich, das Meldungsformat zu ändern.

Schlüsselwörter (durch %-Zeichen getrennte Zeichenfolgen) in der Meldung werden durch entsprechende Informationen ersetzt. Folgende Schlüsselwörter sind verfügbar:

•%TimeStamp% – Datum und Uhrzeit des Ereignisses

•%Scanner% – betroffenes Modul

•%ComputerName% – Name des Computers, auf dem die Warnmeldung aufgetreten ist

•%ProgramName% – Programm, das die Warnung erzeugt hat

•%DetectionObject% – Name der infizierten Datei, Nachricht usw.

•%DetectionName% – Angabe des Infektionsverursachers

•%ErrorDescription% – Beschreibung eines nicht durch einen Virus ausgelösten Ereignisses

Die Schlüsselwörter %DetectionObject% und %DetectionName% werden nur in Warnmeldungen bei Bedrohungen verwendet, %ErrorDescription% nur in Ereignismeldungen.

Zeichensatz

Dieser Prozess konvertiert eine E-Mail-Nachricht anhand der Windows-Ländereinstellungen in eine ANSI-Zeichenkodierung (z. B. Windows-1250, Unicode (UTF-8), ACSII (7-Bit) oder Japanisch (ISO-2022-JP)). Dabei ändern sich Zeichen wie „á“ in „a“, und unbekannte Symbole werden durch „?“ ersetzt.

Quoted-Printable-Kodierung verwenden

Die E-Mail-Nachrichtenquelle wird in das QP-Format (Quoted Printable) konvertiert, das ASCII-Zeichen verwendet und besondere regionale Zeichen in der E-Mail korrekt im 8-Bit-Format überträgt (áéíóú).

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